Stimmstörungen können als Folge von Überlastung auftreten.Die Stimme kann so klingen:
knarrend, tief, rauh, heiser, belegt, verhaucht, zu hoch, angestrengt. Hinzu können Hustenreiz,
Räusperzwang und Fremdkörpergefühl (Kloß im Hals) kommen.
Bei dauerhafter Überlastung kann es zu Veränderungen (Knötchen) kommen, die zu Beginn noch logopädisch behandelbar sind, in einem späteren Stadium jedoch nur noch operativ entfernt werden
können.
Aphasien können nach einem Schlaganfall oder nach anderen Ereignissen, die das Gehirn schädigen, auftreten. Die Sprachstörungen reichen von
leichten Wortfindungsstörungen bis zum vollständigen Verlust lautsprachlicher Äußerungen.
Für die Behandlung gilt: je früher begonnen wird, um so größer sind die Chancen einer Eingrenzung der Schädigung.
Dysarthrien können nach einem Schlaganfall oder nach anderen Ereignissen, die das Gehirn schädigen, auftreten. Die Störungen bereffen die Aussprache, die Stimmgebung und die Atmung.
Redeflusssstörungen (Stottern, Poltern) entwickeln sich in der Regel in der Kindheit, oder im Jugendalter. Sie sind nicht heilbar, können aber mit entsprechenden Strategien kompensiert werden. Beim Stottern arbeiten wir nach dem Motto: lieber locker gestottert, als angestrengt gepresst.